Kretzschmar, Andreas

Ganzheitliche Manuelle Therapie mit osteopathischen Verfahren

Die Ausbildung von Andreas Kretzschmar erfolgte bei der ÄMM Berlin e.V. mit dem Abschluss D.O.B.T. (Diplom für osteopathische Befunderhebung und Therapie).

Nach einer eingehenden mündlichen und visuellen Anamnese ertastet Herr Kretzschmar eventuelle Störungen im Bereich der Muskulatur, der Fascien, der Gelenke, der Beweglichkeit der inneren Organe und des craniosacralen Systems. Dies kann man durchaus eine taktile Unterhaltung mit dem Körper des Patienten nennen.

Die ertasteten Störungen können in Verkettungen auftreten und sich gegenseitig beeinflussen. Anhand dieser Erkenntnisse baut Andreas Kretzschmar die individuelle Behandlung auf.

In der Regel liegen die Behandlungstermine 4-6 Wochen auseinander, damit der Körper Zeit hat, sich nach der Behandlung neu zu organisieren. Manchmal kommt es aber vor, wenn eine Vielzahl von Störungen in den einzelnen Systemen vorliegen, dass das Intervall zwischen den Behandlungen kürzer ausfällt.

Dabei stellt Andreas Kretzschmar Verbindungen zwischen verschiedenen Bereichen des Körpers her, die für den Laien kaum oder gar nicht zu erkennen sind: So kann beispielsweise eine nicht behandelte Blinddarmnarbe zu Beschwerden an der Wirbelsäule oder am Becken führen oder eine Zahnspange Beschwerden im Kopf- und Halsbereich auslösen.

Folgende Krankheitsbilder können beispielsweise durch Osteopathie behandelt werden:

• chronische Schmerzzustände an der Wirbelsäule
• chronische Schmerzzustände der Illiosacralgelenke mit und ohne Ausstrahlungsschmerz
• chronische Schmerzzustände der Extremitätengelenke (z.B. Tennissellbogen, Knieschmerzen, Fußschmerzen, Karpaltunnelsyndrom)
• Probleme im Säuglings- und Kleinkindalter (KISS, Schreikinder, Speikinder, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Sprachstörungen etc.)
• Tinnitus, Gleichgewichtsprobleme, Schwindel
• Chronischer Kopfschmerz, Migräne
• CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion - Störungen im Kiefergelenksbereich)
• Störungen im Bereich der inneren Organe nach OPs, z.B.
  • im gynäkologischen Bereich (nach Geburten, Kaiserschnitt, Entfernung des Uterus und/ oder der Eierstöcke etc.)
  • Senkungen innerer Organe
  • OPs im Herz-Lungenbereich
  • nach Blinddarmentfernungen
  • nach Leistenbruch
• bei Inkontinenz, Reizblase, Reizdarm, bei prämenstruellen Schmerzen
• nach Rippenfrakturen
• Stressabbau, Schlafstörungen
• Asthma, chronische Bronchitis, nach Pneumothorax

Viele Krankenkassen übernehmen inzwischen (anteilig) osteopathische Behandlungen in unterschiedlichem Umfang.